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Sorge um Alfons Schuhbeck: Rückkehr in den Knast verzögert sich – neue Anklage droht

Haftunterbrechung nach OP – mit Folgen

Wegen einer schweren Erkrankung wurde Alfons Schuhbecks (76) Haftstrafe im Mai 2025 vorübergehend ausgesetzt. Die Justizvollzugsanstalt Landsberg bestätigte, dass die Vollstreckung bis Anfang Juni unterbrochen wurde – aus medizinischen Gründen. Doch diese Unterbrechung hat Konsequenzen: Die ausgesetzte Zeit wird hinten angehängt, was die ursprünglich für Oktober 2026 geplante Entlassung verzögern könnte.

Ein Vertrauter berichtet: „Sein Wunsch ist es, so schnell wie möglich wieder zurück in die JVA zu dürfen.“ Trotz gesundheitlicher Schwäche möchte Schuhbeck also freiwillig zurück – um weiteren Schaden zu vermeiden.

Neue Anklage verschärft die Lage

Die nächste Hiobsbotschaft folgt im Juni: Schuhbeck muss sich ab dem 24. Juni 2025 erneut vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen Subventionsbetrugs, Insolvenzverschleppung und Untreue erhoben.

Sollte es zu einer Verurteilung kommen, drohen ihm bis zu drei weitere Jahre Haft. Strafrechtsexperten rechnen mit einer Gesamtstrafenbildung – die Folge: Eine Haftentlassung könnte sich auf Ende 2026 oder sogar darüber hinaus verschieben. Die Lage für den einstigen Fernsehkoch spitzt sich dramatisch zu.

Xatar mit 43 Jahren gestorben – Deutsche Musikszene trauert um Rapper

Xatar hinterlässt seine Frau Farvah, mit der er mehr als 15 Jahre zusammen gewesen sein soll, und fünf Kinder.

Die Todesursache ist noch unklar. Nach dpa-Informationen hat die Staatsanwaltschaft ein sogenanntes Todes-Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es soll klären, ob es Hinweise für “ein strafrechtlich relevantes Fremdverschulden” am Tod des Rappers gibt.

Eine Obduktion sei bereits durchgeführt worden. Dabei seien keine “Zeichen äußerlicher Gewalteinwirkung” festgestellt worden, heißt es weiter von der Staatsanwaltschaft. Die Untersuchungen dauerten aber noch an. Insbesondere sei ein chemisch-toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben worden. Bis zu gesicherten Erkenntnissen könnten aber Wochen vergehen.

Der im Iran geborene Musiker, Sohn eines berühmten Komponisten und Dirigenten und einer Musikerin, galt als eine der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Figuren der deutschen Rap-Szene. Seine Alben eroberten die Charts und machten ihn zur Ikone einer ganzen Generation. Mit seinem Label “Alles oder Nix Records” entdeckte und förderte er zahlreiche andere Künstler wie zum Beispiel Schwesta Ewa und SSIO.

Kein Wunder also, dass sich die Nachricht von Xatars Tod am Freitag (09.05.) wie ein Lauffeuer verbreitete. Die Anteilnahme in der Hip-Hop-Szene ist riesig. Rap-Kollegen wie Fler, Haftbefehl oder Farid Bang würdigten Xatar als eine der größten Rap-Legenden. Auch Kurt Krömer, bei dem Xatar Anfang April noch Podcast-Gast war, drückte auf Instagram sein Beileid aus: “Möge seine Seele in Frieden ruhen.”

Source: https://abcnews.go.com/
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