- Advertisement -
Tagesaktuelles

Rätselhafte Todesumstände: Neue Details zum Tod von Gene Hackman und seiner Frau

Was geschah mit Gene Hackman und seiner Frau?

Hollywood-Legende Gene Hackman (†95) und seine Frau Betsy Arakawa (†63) wurden tot in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico, aufgefunden. Doch statt Klarheit über die Todesursache zu schaffen, werfen neue Details nur weitere Fragen auf.

Laut Berichten waren die Leichen teilweise mumifiziert, was darauf hindeutet, dass das Paar bereits seit Wochen verstorben war.

Polizei ermittelt wegen „verdächtiger“ Umstände

 

Tochter Elizabeth Hackman vermutet eine Kohlenmonoxidvergiftung als Ursache, doch Feuerwehrkräfte konnten kein Gasleck feststellen. Hackman wurde in einem separaten Raum gefunden, vollständig bekleidet, mit Sonnenbrille und Gehstock neben sich.

Seine Frau lag im Badezimmer, umgeben von verstreuten Pillen und einem umgestürzten Heizlüfter. Ein Hund wurde tot aufgefunden, während zwei weitere überlebten.

Die Behörden von Santa Fe haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Die Eingangstür des Hauses stand offen, es gab keine eindeutigen Hinweise auf Fremdeinwirkung.

Dennoch hält die Polizei den Fall für „verdächtig genug“, um eine vollständige Durchsuchung zu rechtfertigen. Die Ermittlungen dauern an – eine definitive Antwort bleibt bisher aus.

 

Reaktionen aus der EU:„Du bist nie allein, lieber Präsident“

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij während eines Interviews bei Fox News am Freitag.(Foto: Jose Luis Magana/AP)

Aus Europa bekommt der ukrainische Präsident viel Rückendeckung – nicht nur von der Kommissionspräsidentin. Noch einen Schritt weiter geht die EU-Außenbeauftragte Kallas. Sie schreibt: Die freie Welt brauche einen neuen Anführer. Allein der Ungar Orbán dankt Trump.

Der historische Eklat beim Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij erschüttert die europäische Politik.

Selenskij erhielt danach viele Solidaritätsbekundungen aus der EU. Die eine oder andere Wortmeldung ließ sogar vermuten, dieser Abend könnte einen endgültigen Bruch zwischen Europa und den USA markieren. Jedenfalls ist schwer vorstellbar, wie EU und USA noch eine gemeinsame Linie finden könnten beim Ringen um die Zukunft der Ukraine.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verschickte noch auf dem Rückweg von einem Termin in Indien eine öffentliche Nachricht an den Ukrainer. Selenskij verkörpere durch sein würdevolles Auftreten den Mut des ukrainischen Volkes im Abwehrkampf gegen Russland, schrieb sie auf der Plattform X.

Weiter hieß es: „Sei stark, sei mutig, sei furchtlos. Du bist nie allein, lieber Präsident. Wir werden weiterhin mit Dir für einen gerechten und dauerhaften Frieden arbeiten.“ Eine gleichlautende Nachricht veröffentlichte auch Ratspräsident António Costa als Vertreter der 27 Mitgliedstaaten.

Am weitesten ging in ihrer Beurteilung die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. „Ukraine ist Europa, wir stehen zur Ukraine“, schrieb sie. „Wir werden unsere Unterstützung für die Ukraine verstärken, so dass sie den Aggressor zurückschlagen kann.“ Es folgte der denkwürdige Satz: „Heute wurde klar, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht. Es liegt an uns Europäern, diese Herausforderung anzunehmen.“

Kallas, die vormalige Regierungschefin aus Estland, gilt in der EU-Kommission als leidenschaftlichste Unterstützerin der Ukraine. Ein für vergangenen Mittwoch anberaumtes Treffen mit dem US-Außenminister Marco Rubio wurde von dem Amerikaner kurzfristig abgesagt. Dies wurde allgemein als Affront gegen die Brüsseler EU-Institutionen gewertet. Auch von der Leyen hatte bis auf ein kurzes Telefonat noch keinen Kontakt zu Trump.

Italiens Ministerpräsidentin fordert einen Gipfel zwischen Europa und den USA

Unmittelbar nach dem Eklat in Washington beriet sich Selenskij nach Informationen der französischen Zeitung Le Monde mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem Nato-Generalsekretär Mark Rutte. Über den Inhalt der Gespräche wurde erst einmal nichts bekannt, Macron verbreitete aber hinterher eine Nachricht, ebenfalls auf X.

„Es gibt einen Aggressor: Russland. Es gibt ein Opfer: Ukraine“, schrieb er, um dem Eindruck entgegenzutreten, den Trump an diesem Abend vermittelt hatte: Es sei der Ukrainer, der mit seinem Verhalten einen Dritten Weltkrieg riskiere.

Unter den vielen Regierungschefs, die Selenskij an diesem Abend den Rücken stärkten, war auch Bundeskanzler Olaf Scholz. „Niemand will Frieden mehr als die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine!“, schrieb er. „Deswegen suchen wir gemeinsam den Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden. Auf Deutschland – und auf Europa – kann sich die Ukraine verlassen.“

Mit mäßigenden Worten meldete sich Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Freitagabend. Sie forderte einen sofortigen Gipfel zwischen Europa und den USA. „Jede Spaltung des Westens macht uns alle schwächer und begünstigt die, die den Untergang unserer Zivilisation herbeiführen wollen“, stand in einer Erklärung.

„Eine Spaltung würde niemandem nützen.“ Deshalb plädiere Italien für einen Gipfel zwischen den USA, den Europäern und weiteren Verbündeten. Meloni hat einen guten Draht zu Trump, der Amerikaner hat sie immer wieder mit Lob überhäuft.

Auch der ungarische Regierungschef Viktor Orbán gilt als ein Vertrauter von Trump, anders als Meloni schlug er sich an diesem Abend jedoch eindeutig auf dessen Seite. „Starke Männer schließen Frieden, schwache Männer machen Krieg“, verbreitete er auf dem Kanal X. Donald Trump sei an diesem Abend tapfer für den Frieden eingestanden, auch wenn das für seine Gegner schwer zu verdauen sei: „Thank you, Mr. President!“

Kanzler Scholz trifft sich am Sonntag in London mit einer großen Zahl anderer Staats- und Regierungschefs in London. Eingeladen hat der britische Premierminister Keir Starmer, der über sein Treffen mit Trump diese Woche in Washington berichten wird.

Starmer hat sich, genau wie Macron, grundsätzlich dazu bereit erklärt, Truppen in die Ukraine zu schicken, um ein Waffenstillstandsabkommen abzusichern, das Trump mit Wladimir Putin so schnell wie möglich aushandeln will. Allerdings weigert sich Trump beharrlich, den Europäern für eine derartige Mission militärische Rückendeckung zu geben.

Am Donnerstag kommender Woche treffen sich die 27 Staats- und Regierungschefs der EU dann zu einem Ukraine-Sondergipfel in Brüssel. Auch dort wird es wohl um eine mögliche Friedensmission gehen.

Beraten wird auch ein Plan der Außenbeauftragten Kallas, kurzfristig unter den Mitgliedstaaten 20 Milliarden Euro aufzutreiben, um neue Waffen und Munition für die Ukraine zu beschaffen – damit sie notfalls auch ohne US-Unterstützung weiterkämpfen kann. Nun muss sich allerdings erst einmal klären, wie Trump auf den Eklat im Weißen Haus und auf die Kritik aus Europa reagiert.

Source: https://abcnews.go.com/
Back to top button
error: Content is protected !!
Close

Adblock Detected

Disable ADBLOCK to view this content!