Polizei steht vor Rätsel Drei Freundinnen tot – was geschah in diesem Hotelzimmer?
Was ein Traumurlaub werden sollte, endet in einer Tragödie!
Gemeinsam reisen drei Schulfreundinnen aus Massachusetts (USA) nach San Pedro in Belize, freuen sich auf traumhafte Tage am Strand.
Doch plötzlich fehlt von den Frauen jede Spur. Das Hotelpersonal beginnt sich zu sorgen – und macht eine grauenvolle Entdeckung: Die Freundesgruppe liegt tot in ihrem Zimmer.
Alle drei sterben an Flüssigkeit in der Lunge
Was ist nur mit Kaoutar (23), Imane (24) und Wafae (26) passiert? Nachdem die drei Freundinnen am späten Donnerstagabend (20. Februar) in ihr Hotelzimmer in Belize zurückkehren, taucht keine der jungen Frauen mehr auf.
Auch auf das Klopfen der Angestellten folgt keine Reaktion, die Leitung des Ressorts betritt das Zimmer daraufhin mit einem Generalschlüssel – und findet dort die Leichen der Urlauberinnen, berichten übereinstimmende US-Medien.
Die Todesumstände geben den Ermittlern Rätsel auf. Ein Fremdverschulden schließt die lokale Polizei schnell aus. Bei einer Autopsie werden Flüssigkeiten in den Lungen der Frauen entdeckt, die wohl zum Tod führten.
Doch wie es dazu kommen konnte, bleibt bislang unklar. Sowohl Wände und Decke des Hotelzimmers als auch die Körper der Toten werden auf Chemikalien untersucht. Im Zimmer habe man zudem Alkohol und Drogen in Form von Gummibärchen gefunden. Für die Behörden vor Ort deutliche Hinweise.
Familien hoffen auf Spenden
Doch bei den Angehörigen und Bekannten sorgen die Ermittlungen für Ärger: „Wir werden abgewimmelt“, ist sich Ira Novoselsky, die Stadträtin ihrer Heimatstadt Revere, sicher.
„Die Leute in Belize erzählen nur ihre Seite der Geschichte, aber ich bin sicher, dass mehr dahintersteckt, und ich weiß, dass wir nicht warten können, bis die Kinder nach Hause kommen.“ Aus eigener Tasche möchten die Familien eigene Untersuchungen durchführen lassen.
Gemeinsam sammeln die Angehörigen mit einer GoFundMe-Kampagne Spenden: „Schweren Herzens teile ich den tragischen Verlust meiner geliebten Tochter Imane mit, die durch einen herzzerreißenden Unfall ums Leben kam. Kein Elternteil sollte jemals einen solchen Schmerz ertragen müssen, und die Trauer ist überwältigend“, schreibt der Vater von Imane dazu.
Knapp zwei Wochen werden die trauernden Familien auf das Untersuchungs-Ergebnis der Behörden in Belize warten müssen. Ob dann wirklich Klarheit herrscht, bleibt abzuwarten. (fkl)