Natalie O‘Hara spricht über „Bergdoktor“-Ausstieg
Die Zukunft der „Bergdoktor“-Serie ist ungewiss. Natalie O‘Hara, die Susanne Dreiseitl spielt, äußert ihre Wünsche für ein mögliches Serienende.
Ellmau – Ellmau – Seit über 15 Jahren begeistert das eingespielte Team der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ die Zuschauer. Die Serie läuft mittlerweile in der 18. Staffel.
Neben dem Hauptdarsteller Hans Sigl (55), der Dr. Martin Gruber verkörpert, gehören auch sein Serienbruder Hans (Heiko Ruprecht, 52) und seine Serienmutter Lisbeth (Monika Baumgartner, 73) zum festen Ensemble seit der Neuauflage im ZDF. In einem Exklusiv-Interview mit IPPEN.MEDIA verriet eine Kollegin, warum sie nur einen gemeinsamen Ausstieg in Betracht zieht.
ZDF-„Bergdoktor“: Natalie O‘Hara über das mögliche Serienende
In der Serie „Der Bergdoktor“ lebt Martin Gruber als Arzt in Ellmau, Österreich, mit seiner liebevollen Familie. Neben seiner Mutter Lisbeth wohnen auch seine Tochter Lilli (Ronja Forcher, 28) und sein Bruder Hans in der Nähe.
Die Arbeit in der Medizin und die Auszeiten in den Tiroler Bergen führen zu romantischen Geschichten und Dramen, die das Familienleben prägen. Natalie O‘Hara (48), die in der Serie Susanne, die Ehefrau von Hans Gruber, spielt, fügt sich in diese Geschichten ein. Gemeinsam haben sie die Tochter Sophia (Ylvi Unertl).
Natalie O‘Hara genießt die Zusammenarbeit mit ihrer kleinen Serientochter sehr, wie sie im Interview mit IPPEN.MEDIA verriet. Die junge Darstellerin sei ihr ans Herz gewachsen und beeindrucke durch ihre Professionalität und ihren Humor.
Ein Ausstieg fällt O‘Hara schwer, doch sie hat klare Vorstellungen für das Serienende: „Ich sehe das so: Wir machen das jetzt schon so lange und wir haben das zusammen angefangen“, erklärt sie. „Ich würde mir wünschen, dass wir es auch irgendwann zusammen beenden.“
Gemeinsamer Abschied? „Bergdoktor“-Stars über das Serienfinale
Die Zukunft von Natalie O‘Hara beim „Bergdoktor“ bleibt ungewiss, aber sie hat Pläne. Was mit ihrer Rolle als Susanne Dreiseitl geschehen wird, liegt in den Händen der Autoren und Produzenten.
Sie macht sich darüber wenig Gedanken, wünscht sich jedoch einen würdigen Abschied: „Ich würde mir einfach wünschen, dass man irgendwann, wenn es so weit ist, ein rundes, beglückendes Ende für die Geschichte findet“, sagt sie.
Der Zeitpunkt dafür stehe noch „in den Sternen“. Neben ihrer Arbeit beim „Bergdoktor“ verfolgt sie „tausend andere Sachen“ und benötigt keinen speziellen Zukunftsplan.
Am „Bergdoktor“-Set herrscht stets eine kooperative Atmosphäre. Neben ihrer Rolle in der ZDF-Serie tritt die gebürtige Göttingerin auch in verschiedenen Theatern auf, unter anderem in Hamburg im Ein-Personen-Stück „Alice – Spiel um dein Leben“. „Bergdoktor“-Kollegin Ronja Forcher berichtete kürzlich, dass sie bereits im Kindesalter einen schmerzhaften Verlust erlebte. Verwendete Quellen: Exklusiv-Interview mit IPPEN.MEDIA