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Der Bergdoktor

Narben der Kindheit: Deshalb wollte “Bergdoktor” Sigl keinen Kontakt zu seinen Eltern

"Bergdoktor"-Star Hans Sigl gibt Einblicke in seine tragische Kindheit und warum er keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern haben wollte.
“Bergdoktor”-Star Hans Sigl gibt Einblicke in seine tragische Kindheit und warum er keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern haben wollte.  Fotoquelle: picture alliance / SZ Photo | Leonhard Simon

“Der Bergdoktor” Hans Sigl hat mit einer Aussage viele überrascht. Der 55-Jährige hat keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern. Den brach der Schauspieler ab. Warum das so ist und wie er aufgewachsen ist, hat Hans Sigl in einem Podcast-Interview nun erklärt.

Hans Sigl wollte sich befreien

Hans Sigl spricht oft liebevoll über seine Frau Susanne und das harmonische Familienleben, das er mit ihr und ihrer Tochter Lilli als Patchwork-Vater führt.

Trotz dieser familiären Idylle ist sein Verhältnis zu seinen eigenen Eltern seit langem ein abgeschlossenes Kapitel. Im Dezember-Podcast „Hotel Matze“ erzählte Sigl Gastgeber Matze Hielscher von den Herausforderungen seiner Kindheit und der bewussten Entscheidung, den Kontakt abzubrechen.

Kontaktabbruch mit 30 Jahren

Seine Eltern trennten sich, als er zehn Jahre alt war. Damals versuchte der junge Hans, als „Bindeglied“ zwischen Mutter und Vater zu fungieren, was ihn emotional stark belastete. „Kinder versuchen oft, die Probleme der Eltern zu bewältigen“, reflektiert er im Interview. Im Alter von 30 Jahren zog er für sich einen Schlussstrich: „Ich habe gesagt, mit großer Dankbarkeit und Demut: Ich bedanke mich für mein Leben mit euch.“

Die Kindheit von Hans Sigl

Sigl wuchs vor allem in einer Gemeinschaft aus Frauen auf: Seine Mutter, Großmutter und Tanten prägten seine Kindheit. Sein Vater war nur sporadisch präsent.

Nach der Trennung der Eltern lebte sein Vater in Rottenmann, Steiermark. Eine Beziehung, die Sigl nie wieder aufnahm. Auch seine Mutter sah er nur zweimal vor ihrem Tod.

Besonders prägend sei für ihn die Erkenntnis gewesen, dass biologische Herkunft nicht alles ist: „Man kann sich von jedem Menschen verabschieden“, so Sigl.

Diese Haltung spiegelt sich auch in seinen Aussagen über emotionale Narben wider: „Jeder von uns trägt Kindheitsnarben. Da kommt keiner unbeschadet davon.“

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Source: https://abcnews.go.com/
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