Nach der tragischen Diagnose von Verona Pooth nimmt nun auch ihr Sohn Abschied.

Nach der tragischen Diagnose von Verona Pooth nimmt nun auch ihr Sohn Abschied

Ein Schatten liegt über dem glamourösen Leben der Entertainerin Verona Pooth: Nach einer erschütternden Diagnose sieht sich nicht nur sie selbst, sondern nun auch ihr Sohn gezwungen, Abschied zu nehmen – von einer Zeit der Unbeschwertheit, von der starken Mutter, wie sie sie immer kannte.

Verona Pooth, geboren 1968 in La Paz (Bolivien) als Verona Feldbusch, war stets eine schillernde Persönlichkeit im deutschen Showbusiness. Ihre Wurzeln reichen weit: Der Vater, Ernst Feldbusch, war deutscher Maschinenbautechniker, die Mutter, Luisa Feldbusch, eine bolivianische Friseurin. Ihren Vornamen erhielt sie zu Ehren der italienischen Großmutter – ein Zeichen für die enge familiäre Bindung, die Verona bis heute prägt.

Bereits in jungen Jahren wurde Verona mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie zehn Jahre alt war. Von da an wuchs sie bei ihrer Mutter im Hamburger Stadtteil Lurup auf.

Dort besuchte sie die Hauptschule und später die Staatliche Handelsschule Holzdamm. Eine Schneiderlehre begann sie, brach sie jedoch wieder ab – zu diesem Zeitpunkt war der Weg in die Öffentlichkeit längst eingeschlagen.

Mit 15 wurde sie von einem Fotografen auf der Straße entdeckt und startete als Model durch. Es war der Beginn einer bemerkenswerten Karriere, die sie von Miss-Wahlen über Werbekampagnen bis hin zu Fernsehformaten führte. Verona wurde zu einer festen Größe in der deutschen Medienlandschaft – immer stilvoll, immer stark.

Doch das Schicksal kennt keine Kameras. Die kürzlich bekannt gewordene medizinische Diagnose trifft Verona hart – und mit ihr ihre Familie. Besonders ihr Sohn leidet still mit. In sozialen Netzwerken zeigte er sich erstmals nachdenklich und emotional, mit Worten, die von Verlustangst und Liebe zugleich sprechen. Ein stiller Abschied beginnt, noch bevor das Unvermeidliche eingetreten ist.

Für Verona Pooth, die ihr ganzes Leben im Rampenlicht stand, ist dies vielleicht der schwierigste Abschnitt ihres Lebens. Doch ihre Geschichte zeigt: Sie ist eine Kämpferin. Und sie ist nicht allein. Ihr Sohn steht ihr zur Seite – mit der stillen Hoffnung, dass die Zeit, die bleibt, mit Liebe, Nähe und Stärke gefüllt ist.

Denn manchmal ist Abschied nicht das Ende – sondern der Beginn eines neuen Verständnisses für das, was wirklich zählt.

 

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