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Bares für Rares

Horst Lichter: Heftiger Entschluss bei „Bares für Rares“-Star – „Ich kündige alles!“

Bei „Bares für Rares“ ist Publikumsliebling Horst Lichter kaum wegzudenken. Doch nun macht der Moderator ein überraschendes Geständnis.

Bei „Bares für Rares“ ist Publikumsliebling Horst Lichter kaum wegzudenken. Doch nun macht der Moderator ein überraschendes Geständnis.

© IMAGO/Stephan Wallocha
Horst Lichter (62) und sein legendärer Schnurrbart sind aus dem deutschen TV nicht mehr wegzudenken. Doch der beliebte Moderator von „Bares für Rares“ hatte einst ganz andere Pläne: Er wollte alles hinschmeißen! 2014, nach dem Tod seiner Mutter, stand Lichter vor einem Wendepunkt.

Im Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ mit Barbara Schöneberger (50) plauderte er offen über seine damalige Entscheidung: „Als ich meine Mutter begleitet habe beim Entdecken des Krebs‘ bis zum Tod, da war ich die Monate bei ihr.

Und danach habe ich gesagt: Das ist jetzt gut, ich kündige alles.“ Fünf TV-Shows hängte er an den Nagel – mit einer Ausnahme: Ein unscheinbarer Pilot namens „Bares für Rares“.

Horst Lichter: Heftiger Entschluss bei „Bares für Rares“-Star – „Ich kündige alles!“

Anfangs glaubte kaum jemand an den Erfolg der Trödelshow. „Das einzige, was ich machen wollte, war nur ein Pilot, wo alle gesagt haben, das funktioniert nicht.

Selbst der Intendant damals, den ich überredet habe für diesen Piloten ‚Bares für Rares‘, sagte: ‚Horst komm, Trödel funktioniert nicht im Fernsehen‘“, so der TV-Koch. Selbst sein Management und seine Frau waren skeptisch.

Doch Lichter ließ sich nicht beirren. Der Pilot entwickelte sich zum Überraschungserfolg und katapultierte ihn an die Spitze des TV-Olymps. Heute ist „Bares für Rares“ eine der beliebtesten Nachmittagssendungen, und Lichter ein gefeierter TV-Star.

Dabei betont Lichter auch, dass er froh darüber ist, erst spät berühmt geworden zu sein. Die Höhen und Tiefen seines Lebens haben ihn geformt und ihm geholfen, mit dem Ruhm umzugehen.

„Ich habe einmal alles gekündigt und wurde erfolgreicher als je zuvor“, resümiert er zufrieden. Zum Glück vertraute der Trödel-König auf seine Instinkte und wird den Zuschauern hoffentlich noch lange erhalten bleiben!

„Bares für Rares“ hat sich bereits seit 2013 fest im TV-Programm von ZDF etabliert. Pünktlich um 15.05. Uhr können Zuschauer von Montag bis Freitag die begehrten Raritäten im Fernsehen verfolgen. Vorab sind ganze Folgen bereits in der Mediathek des Senders abrufbar.

„Bares für Rares“: Lichter lästert über Statue – er ahnt nicht, wer sie verkauft

Diese kleine Statue schien Horst Lichter nur bedingt zu gefallen. Er ahnte nicht, wer sie zu „Bares für Rares“ gebracht hatte.

Bares für Rares

© Screenshot ZDF
Es gibt Raritäten, die sind wie für „Bares für Rares“ geschaffen. So auch die kleine Statue, die Pharmareferent Ralph Elkemann aus Köln ins nahegelegene Pulheimer Walzwerk transportierte. Dort, so erhoffte es sich der 62-Jährige, solle sie nun ein neues Zuhause finden.

„Ich stelle mir die Figur vor in einem etwas antiquiertem Wohnzimmer, wo vielleicht schon die ein oder andere Bronzefigur steht. Bei Leuten, die so etwas zu schätzen wissen. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie eingeschmolzen wird“, so der Wunsch des „Bares für Rares“-Kandidaten.

Großneffe des Künstlers bei „Bares für Rares“

Ein hehrer Wunsch, doch auch ein realistischer? Durchaus, auch wenn Horst Lichter zunächst einen „Touch Richtung Kitsch“ erkennen wollte. Expertin Friederike Werner sah das jedoch anders. Die Figur, hergestellt von Georg Kemper, witzigerweise dem Großonkel von Ralph Elkemann, war nämlich ein ganz seltenes Stück. Dem Großonkel???

Ohje, das war jetzt schon etwas unangenehm. Doch Elkemann nahm es mit Humor und Lichter konnte die Situation retten: „Da hatten wir schon mal Sachen von hier. Das ist jetzt natürlich ganz toll, dann haben wir eine Herkunft, die ganz anders zu bewerten ist nachher.“

Bares für Rares
Eine kleine Statue sollte bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

„Den Knaben mit Früchtekorb vor einem Reh stehend“ hatte der „Bares für Rares“-Kandidat einst von seinen Eltern geschenkt bekommen, als er nach Köln gezogen war. Ein tolles Stück, das keinerlei Beschädigungen aufwies, und dazu noch extremen Seltenheitswert besaß, wie Friederike Werner erklärte.

„Es gibt keinen Vergleich, sie ist einmal noch im Handel aufgetaucht vor über zwanzig Jahren“, so die Expertin. Ihre Schätzung lag daher bei 2.500 bis 3.000 Euro.

In diese Richtung bewegten sich auch die „Bares für Rares“-Händler. Und so kaufte Friedrich Häusser die Statue schlussendlich für stolze 2.500 Euro. Auf dass er einen würdigen Besitzer für die Figur finden möge.

Source: https://abcnews.go.com/
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