Eine Woche nach dem Tod von Felix Baumgartner bricht seine Frau endlich das Schweigen

Felix Baumgartner – Der letzte Sprung eines Mannes, der nie fallen wollte

Er sprang aus 39 Kilometern Höhe, durchbrach die Schallmauer mit bloßem Körper – und landete als Legende. Doch am 18. Juli 2025 stürzte Felix Baumgartner nicht aus dem All, sondern aus dem Leben. Ein ruhiger Morgen, ein vertrauter Flug – und ein Ende, das niemand kommen sah.

Seine letzte Reise begann in Porto Sant’Elpidio, Italien. Sanfte Brise, klarer Himmel, Michela an seiner Seite – wie so oft. Der Paramotor lief, der Schirm hob ab, ein Flug wie hunderte zuvor. Doch wenige Minuten später drehte sich der Himmel. Zeugen berichteten von einem Kontrollverlust, einem harten Aufprall. Felix war sofort tot.

Er, der einst die Physik herausforderte, wurde vom Schicksal eingeholt. Und mit ihm zerbrach auch das Herz der Frau, die ihn am besten kannte.

Michela Radulescu, seine langjährige Lebensgefährtin, postete Tage später:
„Er starb, während er das tat, was er liebte – mit mir an seiner Seite, die seine Hand hielt und ihn anschrie, dass er kämpfen soll. Es war der erste Kampf, den er verloren hat.“

Felix Baumgartner war mehr als ein Extremsportler. Er war ein Architekt des Möglichen, ein Getriebener zwischen Mut und Besessenheit. Aber er war auch ein Mann der Rituale, der Stille – jemand, der nie etwas dem Zufall überließ. Seine Liebe zu Michela lebte nicht in Schlagzeilen, sondern in codierten Sprachnachrichten nach der Landung. In Blicken, in Routinen, in Vertrauen.

Sein Tod erschüttert die Welt – doch sein Vermächtnis bleibt.
Nicht nur der Mann, der aus dem All sprang.
Sondern der, der uns zeigte, dass man fallen kann – und trotzdem fliegen lernt.

Back to top button
error: Content is protected !!
Close

Adblock Detected

Disable ADBLOCK to view this content!