„Die Spreewaldklinik“: Staffelfinale bringt keine Rekorde
Die Sat.1-Medical-Daily hat sich am Freitag in eine Pause verabschiedet. Mitte 2025 geht es weiter. Das steht schon fest. Stark präsentierten sich die ARD-Ratespiele am Vorabend.
Mit einem Cliffhanger endete die 81. und letzte Folge der Sat.1-Serie „Die Spreewaldklinik“, die am Freitag um kurz vor 19 Uhr ausgestrahlt wurde. Eine zweite Staffel ist längst bestätigt – ab Februar soll in Berlin und Lübben gedreht werden. Ab dem 2. Januar wechselt Sat.1 um 19 Uhr zunächst wieder zur „Landarztpraxis“, „Die Spreewaldklinik“ kommt dann Mitte 2025 zurück.
Die finale Folge der ersten Staffel brachte dem Sender nun aber keine Rekorde. 0,67 Millionen Menschen sahen linear zu, weitere kommen über die Möglichkeit, die Folge bei Joyn zu streamen, hinzu. Linear sicherte sich die Krankenhaus-Daily 3,5 Prozent Marktanteil insgesamt und 4,2 Prozent gesamt.
Das ging schon besser: Vor knapp zwei Wochen etwa erreichte die Serie aus dem Hause ndF beispielsweise rund sechseinhalb Prozent, die Reichweiten lagen früher mitunter schon bei 800.000 Zuschauerinnen und Zuschauern oder darüber.
Lineare Ausstrahlung von „Die Stinos“ in Sat.1 ein Totalausfall
800.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen beispielsweise am Donnerstag die 80. Folge, die auf das Staffelfinale hinleitete. Eine andere Fiction-Produktion ging in Sat.1 vollkommen unter.
Das Joyn-Original „Die Stinos“ lief im Anschluss an die Bundesliga-Partie, doch das Zusammenspiel funktionierte gar nicht. 1,6 Prozent Marktanteil sicherte sich die erste Folge ab kurz nach 23 Uhr. Zum richtigen Totalausfall wurde dann die zweite Folge, die nach 23:30 Uhr nur noch 0,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zustande brachte.
Deutlich stärker unterwegs war Das Erste, das mit „Green Book“ am späteren Abend noch 5,3 Prozent Marktanteil einfuhr. Und am Vorabend punkteten Quizformate beim öffentlich-rechtlichen Sender. Die 18-Uhr-Sendung „Wer weiß denn sowas?“
landete gesamt bei 20,9 Prozent und bei den Jungen bei 10,4 Prozent. 3,34 Millionen Menschen schauten zu. Das nachfolgende „Quizduell“ wurde im Schnitt von 2,44 Millionen Menschen gesehen (12,7%). Bei den Jüngeren wurden 6,2 Prozent eingefahren.
Ab 15:20 Uhr hatten zudem Live-Biathlon-Bilder abgeräumt. 2,62 Millionen Menschen sahen die Wintersport-Übertragung. Insgesamt hatte das 27,8 Prozent Marktanteil zur Folge, bei den 14- bis 49-Jährigen punktete man mit 20,5 Prozent.