Die Frau von Rapper Xatar brach in Tränen aus und gestand die ersten Details zum Tod ihres Mannes

Trauer um Rapper Xatar: Ehefrau bricht in Tränen aus und offenbart erste Details zu seinem Tod

Die deutsche Musikszene steht unter Schock: Rapper Xatar, bürgerlich Giwar Hajabi, ist tot. Die Nachricht über sein Ableben hat nicht nur Fans tief getroffen, sondern auch eine Welle der Anteilnahme ausgelöst. Besonders bewegend: Seine Ehefrau trat nun an die Öffentlichkeit, brach in Tränen aus und teilte erste Details über die tragischen Umstände seines Todes.

Xatar wurde 1981 in Sanandadsch, in der iranischen Provinz Kurdistan geboren. Sein Leben war von Anfang an von Flucht, Kampf und unermesslichem Leid geprägt. Er war der Sohn des bekannten Komponisten und Musikprofessors Eghbal Hajabi. Bereits in den frühen 1980er Jahren floh seine Familie vor den politischen Unruhen im Iran in den benachbarten Irak – doch auch dort fanden sie keinen sicheren Hafen. Der Erste Golfkrieg tobte, und die kurdische Minderheit, zu der auch Xatars Familie gehörte, wurde brutal vom Regime Saddam Husseins verfolgt.

Als Xatar gerade einmal drei Jahre alt war, wurden seine Eltern verhaftet. Die Familie wurde in Samawa inhaftiert. Besonders tragisch: Seine Mutter wurde laut Xatars späteren Interviews während der Haft gefoltert, da sie angeblich Informationen über kurdische Rebellen preisgeben sollte. Diese traumatische Zeit prägte ihn für immer und wurde zur Grundlage seines späteren Lebensweges – sowohl in seiner Musik als auch in seiner Persönlichkeit.

Nach der Freilassung verschlug es die Familie nach Deutschland, wo Xatar schließlich aufwuchs. Er schaffte es aus den Schatten der Armut und des Exils in den Fokus der deutschsprachigen Rap-Szene – und wurde mit seiner Authentizität und seinen kraftvollen Texten zu einer Legende.

Die Nachricht seines Todes traf völlig unerwartet ein. Bei einer privaten Trauerfeier in engem Familienkreis richtete sich seine Ehefrau erstmals an die Öffentlichkeit. Tränenüberströmt schilderte sie:
„Er hat so viel durchgemacht, von klein auf. Er war ein Kämpfer. Doch selbst Kämpfer brauchen irgendwann Frieden.“

Die genauen Todesumstände sind bislang nicht offiziell bestätigt. Doch die emotionale Reaktion seiner Frau deutet darauf hin, dass Xatar womöglich nicht nur physisch, sondern auch seelisch erschöpft war. Viele vermuten, dass ihn die Last der Vergangenheit nie ganz losließ.

Fans, Freunde und Weggefährten trauern um einen Mann, der viel mehr war als nur Musiker: ein Symbol für Überlebenswillen, Stärke und Authentizität. Seine Geschichte bleibt – und wird nicht vergessen.
Ruhe in Frieden, Xatar.

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