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Der Bergdoktor

„Bergdoktor“-Star Hilde Dalik macht sich für Stiefsohn stark

Trotz des Patchwork-Glücks von Hilde Dalik und Michael Ostrowski, bereitet ihnen vor allem der älteste Sohn des Schauspielers Kopfzerbrechen. Aber nicht so, wie es klingen mag.

Wien – Beruflich könnte es bei Hilde Dalik (46) nicht besser laufen. Sie spielte in zahlreichen TV-Produktionen mit, seit 2022 gehört sie zum Cast der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“. Privat hat sie auch ihr Glück gefunden, mit Michael Ostrowski (51) ist sie über zehn Jahren zusammen. Und doch schlägt ihr Herz nicht nur für ihren Lebensgefährten.

„Bergdoktor“-Star Hilde Dalik flippt aus: „Wo bitte liegen die Werte unserer Gesellschaft?“

Mit dem Darsteller der „Eberhoferkrimis“ hat Hilde Dalik eine Tochter. Aus seiner vorherigen Beziehung stammen drei weitere Kinder, die die Patchwork-Familie komplett machen. Da Michaels ältester Sohn mit Down-Syndrom geboren wurde, liegt Hilde das Thema Inklusion sehr am Herzen. Wie sehr, macht die „Bergdoktor“-Darstellerin nun in einem Interview mit Bunte deutlich.

Vor allem eine Sache stört das Schauspieler-Paar, wenn es um Janosch geht. „Mein Lebensgefährte hat sich in Österreich öffentlich darüber empört, dass Kinder mit Beeinträchtigung mit 16 Jahren automatisch ausgeschult werden.“ Diese Regel kann auch Hilde Dalik nicht verstehen. „Wo bitte liegen die Werte unserer Gesellschaft?“, schimpft die 46-Jährige.

Schauspieler Michael Ostrowski fordert „wirkliche Inklusion“

2022 sprach Michael Ostrowski im Ö3-Podcast „Frühstück bei mir“ über die Schul-Regelung und beschwerte sich über das Gesetz. Der 51-Jährige möchte aber nicht nur dieses Problem öffentlich machen. „Meine Botschaft ist außerdem: Es braucht eine wirkliche Inklusion“, stellte er klar.

Gegenüber Bunte verrät Hilde Dalik, dass Janosch durch Michaels Einsatz etwas länger an der Schule bleiben konnte, doch sie denkt dabei auch an andere Betroffene.

Zur Hilde Daliks Patchwork-Familie gehört unter anderem Janosch. Wegen ihm setzt sie sich für Inklusion ein.
Zur Hilde Daliks Patchwork-Familie gehört unter anderem Janosch. Wegen ihm setzt sie sich für Inklusion ein. © IMAGO / K.Piles

„Die meisten haben keine Chance, geeignete Berufe zu ergreifen“, erklärt sie. Das Thema Inklusion müsse in Österreich noch mehr angegangen werden. Wegen Janosch könne der TV-Star, der über seine wirkliche Meinung zu „Bergdoktor“-Star Hans Sigl (55) sprach, nicht einfach wegsehen. Verwendete Quellen: Bunte (Ausgabe 36), kurier.at, oe3.orf.at, gala.de

Diese „Bergdoktor“-Szene geht Heiko Ruprecht noch immer nahe: „Sehr emotional“

Bei „Der Bergdoktor“ hat sich schon so manch dramatische Szene abgespielt. Doch eine bewegt Heiko Ruprecht bis heute besonders.

Ellmau – Es gibt unzählige Gründe, warum „Der Bergdoktor“ seit Jahren beim TV-Publikum derart beliebt ist: Die wunderschöne Alpen-Szenerie etwa, aber auch die gelungene Mischung aus witzigen und dramatischen Momenten. Davon gab es in bislang 17 Staffeln etliche. Zum Auftakt der 18. Staffel (ab 2. Januar donnerstags um 20:15 Uhr im ZDF) verrät uns Heiko Ruprecht (52), welche dieser Szenen für ihn bis heute eine große Rolle spielt.

Heiko Ruprecht über seine vielleicht emotionalste „Der Bergdoktor“-Szene

Denn der in Friedrichshafen geborene Schauspieler gehört seit Tag eins fest zum „Bergdoktor“-Cast. Er spielt Hans Gruber, den Bruder des Hauptcharakters Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 55). Der von ihm verkörperte Charakter musste direkt zum Serienstart einen schweren Schicksalsschlag erleiden – eine Szene, an die der 52-Jährige heute noch oft denkt, wie er IPPEN.MEDIA berichtet.

„Es immer noch eigentlich eine der ersten Szenen, die wir gedreht haben, wenn nicht vielleicht sogar die erste: Wo ich beim Holzhacken vor dem Gruberhof versucht habe, die Neuigkeit zu verarbeiten, dass mein Bruder mich betrogen hat und der Vater meiner Tochter ist, von der ich geglaubt hatte, dass sie meine Tochter sei“, erzählt Heiko Ruprecht. Wir erinnern uns: Als der Bergdoktor in Staffel eins nach Ellmau zurückgekehrt, erfährt die Familie, dass die 11-jährige Lilli Gruber (Ronja Forcher, 28) in Wirklichkeit die Tochter von Martin ist. Der hatte seinem Bruder einst die Frau ausgespannt.

Über diese „Bergdoktor“-Szene sprechen Heiko Ruprecht und Monika Baumgartner bis heute

Klar, dass der Betrogene enttäuscht und wütend reagierte – und damals Rat bei seiner Mama (Monika Baumgartner, 73) suchte: „Die Szene zwischen Monika und mir und sehr emotional. Es ist ja oft so, dass man die schwierigsten Szenen gleich am Anfang zu dreht. Das war in dem Fall auch so. Aber es ist eine, die gut gelungen ist und die hängt immer noch nach, an die denken wir immer wieder zurück, (…) bis heute“, so der „Bergdoktor“-Liebling.

„Der Bergdoktor“-Cast: Hans Sigl, Monika Baumgartner, Ronja Forcher, Heiko Ruprecht.
So sahen die „Bergdoktor“-Lieblinge (Hans Sigl, Monika Baumgartner, Ronja Forcher, Heiko Ruprecht; v.l.n.r.) zu Beginn der ZDF-Serie aus. Aus dieser Zeit stammt auch jene Szene, die Heiko Ruprecht bis heute bewegt. © Sven Simon/IMAGO

Das Familiendrama ging damals glücklicherweise glimpflich aus: Die Grubers rauften sich zusammen und arrangierten sich mit der neuen, ungewöhnlichen Situation. Gut anderthalb Jahrzehnte halten Hans, Martin und Co. noch immer zusammen – auch, wenn es wie in jeder Familie hier und da immer mal wieder Streit untereinander gibt. Übrigens: In unserem Interview enthüllt Heiko Ruprecht auch, was diese „Bergdoktor“-Staffel besser als andere macht. Verwendete Quellen: IPPEN.MEDIA-Interview mit „Bergdoktor“-Star Heiko Ruprecht, zdf.de

Source: https://abcnews.go.com/
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