Im Alter von 55 Jahren vergoss Robert Habeck Tränen und gab zu, was er so lange verheimlicht hatte

A YouTube thumbnail with maxres qualityIm Alter von 55 Jahren vergoss Robert Habeck Tränen – und gestand endlich, was er jahrelang verheimlicht hatte

Berlin – In einem selten emotionalen Moment zeigte sich der sonst so sachliche und kontrollierte Robert Habeck von einer ganz anderen Seite. Der frühere Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler, der 2025 als Kanzlerkandidat für Bündnis 90/Die Grünen antrat, offenbarte mit 55 Jahren ein lange gehütetes Geheimnis – und konnte seine Tränen dabei nicht zurückhalten.

In einem exklusiven Interview mit einem renommierten deutschen Nachrichtenmagazin sprach Habeck über seine Jahre in der Politik, über Erfolge, Rückschläge – und über eine Last, die er jahrelang mit sich getragen hatte. „Es gibt Dinge, die man tief in sich vergräbt, weil man denkt, es sei nicht der richtige Moment, sie zu zeigen“, sagte er mit brüchiger Stimme.

Dann folgte das Eingeständnis, das viele überraschte: „Ich habe mich oft einsam gefühlt – auch inmitten der Regierung, in Sitzungen, auf Reisen. Ich habe mich gefragt, ob ich meinen eigenen Ansprüchen gerecht werde – als Politiker, als Vater, als Mensch.“

Der einst gefeierte Mitbegründer des Erfolgsduos Habeck–Baerbock hatte sich in den vergangenen Jahren aus der Parteiführung zurückgezogen und sich vermehrt seiner Rolle im Parlament gewidmet. Doch offenbar nagte mehr an ihm, als bisher bekannt war.

Habeck sprach auch über den Druck, der auf ihm lastete – nicht nur politisch, sondern persönlich: „Man sieht das Amt, den Titel, die Reden. Aber kaum jemand sieht die Nächte, in denen man wachliegt, weil man Entscheidungen getroffen hat, die tausende Leben betreffen.“

Der studierte Philosoph und Schriftsteller, der seit jeher für seine reflektierte Sprache bekannt ist, sprach in dem Interview auch über sein Bedürfnis nach Authentizität: „Ich wollte nie ein glattpolierter Politiker sein. Ich wollte ehrlich bleiben – mir selbst gegenüber. Aber das kostet Kraft.“

Dass Habeck nun den Mut fand, öffentlich über seine inneren Kämpfe zu sprechen, berührt viele Menschen. Er zeigt sich nicht nur als Politiker, sondern als Mensch – verletzlich, nachdenklich, und letztlich aufrichtig.

Sein Geständnis ist ein eindrucksvolles Zeichen dafür, dass auch an der Spitze der Macht Gefühle, Zweifel und Ängste Platz haben – und dass es manchmal Mut erfordert, genau das zuzugeben.

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