1 Woche nach Laura Dahlmeiers Tod bricht Krauss ihr Schweigen und enthüllt herzzerreißende Momente

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Eine Woche nach dem Tod von Laura Dahlmeier: Marina Krauss bricht ihr Schweigen und schildert herzzerreißende Momente am Laila Peak

Es war ein Moment, der ganz Deutschland erschütterte: Laura Dahlmeier, einstige Biathlon-Olympiasiegerin und leidenschaftliche Bergsteigerin, kam am 28. Juli 2025 beim Aufstieg auf den Laila Peak im Karakorum-Gebirge ums Leben. Eine Woche nach dem tragischen Unfall spricht nun ihre engste Vertraute und Kletterpartnerin Marina Eva Krauss – und ihre Worte gehen unter die Haut.

„Ich sehe sie immer noch vor mir, wie sie am Fuße des Berges stand, voller Energie, voller Leben“, beginnt Krauss in einem emotionalen Interview. Die beiden Frauen hatten monatelang für diese Expedition trainiert. „Wir waren perfekt vorbereitet“, so Krauss. „Laura hatte jeden Schritt auf der Route durchgeplant. Nichts wurde dem Zufall überlassen.“ Schließlich war Laura seit 2023 offiziell zertifizierte Berg- und Skiführerin – eine Frau, die den Bergen mit Demut, aber auch mit Mut begegnete.

Nur wenige Wochen vor dem Unglück hatte sie den Great Trango Tower (6.287 m) bezwungen – ein Meilenstein für jede Alpinistin. Auf Instagram zeigte sich die 31-Jährige euphorisch: „Ich habe hier oben die Zeit meines Lebens“, schrieb sie unter einem Video, in dem sie vor Freude lachte, während hinter ihr die kargen Gipfel des Karakorum in der Sonne glitzerten.

Doch das Schicksal schlug erbarmungslos zu. Am Laila Peak, einem der ikonischsten Berge Pakistans, wurden die beiden Frauen von einem plötzlichen Steinschlag überrascht. „Es ging alles so schnell“, erinnert sich Krauss unter Tränen. „Ein Moment der Ruhe – dann das Donnern. Ich habe sie noch rufen gehört. Dann war da nur noch Stille.“

Marina Krauss, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks nur wenige Meter von Laura entfernt befand, konnte nichts tun. „Ich war machtlos. Ich konnte nicht hin, konnte sie nicht erreichen. Es war der schlimmste Moment meines Lebens.“ Noch immer ringt sie mit dem Schmerz: „Wir haben zusammen so viel erlebt. Und jetzt muss ich allein weiter.“

Mit ihrer öffentlichen Erklärung will Krauss nicht nur Laura ehren, sondern auch die Gefahr des Hochgebirges ins Bewusstsein rufen – selbst für erfahrene Bergsteigerinnen wie Dahlmeier. „Die Berge geben – aber sie nehmen auch“, sagt sie. „Laura war ein Geschenk für diese Welt. Und ich hoffe, dass ihr Lächeln da oben weiterleuchtet.“

Die Bergsportwelt trauert, aber auch die vielen Fans, die Laura Dahlmeier für ihre Stärke, ihr Herz und ihre Leidenschaft bewundert haben. Ihr letzter Aufstieg mag gescheitert sein – aber ihr Vermächtnis bleibt unvergänglich.

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