Nach der tragischen Diagnose von PETER KRAUS nimmt nun seine Frau Abschied.
Tragischer Abschied: Nach schwerer Diagnose von Peter Kraus – seine Frau nimmt leise Lebewohl
München – Die Musikwelt hält den Atem an: Nach der erschütternden Diagnose des einstigen Rock’n’Roll-Idols Peter Kraus verabschiedet sich nun seine Frau in aller Stille. Eine Ära geht zu Ende – mit leisen, schmerzhaften Tönen.
Peter Kraus, geboren am 18. März 1939 in München als Peter Siegfried Krausnecker, war mehr als nur ein Sänger – er war der erste deutschsprachige Popstar, der mit Charme, Stimme und Hüftschwung den Rock ’n’ Roll nach Deutschland brachte. Sein Durchbruch kam nicht zufällig, sondern war das Resultat von Talent, Disziplin und künstlerischem Erbe.
Als Sohn des österreichischen Regisseurs und Kabarettisten Fred Kraus (eigentlich Krausnecker) und einer Münchnerin wuchs Kraus in kulturell geprägtem Umfeld auf. Seine Kindheit verbrachte er in München, Gräfelfing, Wien und Salzburg – dort betrieb sein Vater ein kleines Theater. Schon früh zeigte sich, dass Peter mehr wollte als nur Zuschauer sein: Bereits während der Schulzeit nahm er Gesangsunterricht, lernte Schauspiel und Stepptanz – mit Erfolg.
1954 trat er erstmals als Schauspieler in Erscheinung, als er die Rolle des Johnny in der Verfilmung von Das fliegende Klassenzimmer nach dem Buch von Erich Kästner übernahm. Es war der Beginn einer außergewöhnlichen Karriere, die ihn zur Ikone machte – nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum.
Doch nun steht alles still. Die Nachricht seiner schweren Krankheit hat Familie, Freunde und Fans zutiefst getroffen. Besonders seine Frau, die jahrzehntelang an seiner Seite stand, zieht sich zurück. In einem bewegenden Schritt verabschiedet sie sich nun – nicht mit großen Worten, sondern mit stiller Würde.
Es ist ein Moment, der die Vergänglichkeit selbst der größten Legenden schmerzlich spürbar macht. Peter Kraus – der ewig junge Held des deutschen Rock’n’Roll – verlässt langsam die Bühne. Doch seine Musik und sein Vermächtnis bleiben.
Ein letzter Vorhang fällt. Doch der Applaus wird nie ganz verklingen.