„Ich glaube, ich muss sterben“: Emotionaler Abschied bei Katy Karrenbauer
„Ich glaube, ich muss sterben“ – Katy Karrenbauer nimmt Abschied von ihrem geliebten Vater
Mit tränenerstickter Stimme und sichtlich erschüttert sprach Schauspielerin Katy Karrenbauer in einem bewegenden Interview über den wohl schmerzhaftesten Moment ihres Lebens: den Verlust ihres Vaters Dieter.
Am 23. Mai 2025 verstarb er im Alter von 93 Jahren, nachdem er längere Zeit an Demenz gelitten hatte. Für Katy, die vielen Zuschauern aus der Kultserie Hinter Gittern bekannt ist, war dieser Abschied nicht nur das Ende eines langen Lebens – sondern das Zerreißen einer tiefen, zuletzt wiederentdeckten Verbindung.
„Ich glaube, ich muss sterben“, sagte Karrenbauer unter Tränen – Worte, die ihr Leid, ihre Hilflosigkeit und ihre unendliche Trauer in einem Satz zusammenfassen.
In den letzten Jahren hatte sich zwischen Vater und Tochter ein neues, intensives Band entwickelt. Trotz der Krankheit, die mehr und mehr Erinnerungen raubte, blieb das Gefühl von Nähe und Liebe bestehen – vielleicht sogar stärker als je zuvor.
„Wir hatten eine tiefe Verbindung. Er hat mich manchmal nicht mehr erkannt, aber ich habe gespürt, dass er mich fühlte“, erzählte sie gegenüber RTL.
Der Tod ihres Vaters ist für Katy Karrenbauer nicht nur ein familiärer Verlust – er trifft sie mitten ins Herz. Die emotionale Stärke, die sie sonst oft zeigt, wich in diesen Momenten der echten, rohen Trauer.
Trotz allem bleibt Dankbarkeit: für die gemeinsame Zeit, die letzten Momente, das Lächeln, das selbst im Schatten der Demenz manchmal noch aufflackerte.
„Er war ein feiner, sensibler Mann. Ich bin stolz, seine Tochter zu sein“, schloss sie mit zitternder Stimme.