Bei Alles was zählt ist Charlie (Shaolyn Fernandez) als Co-Trainerin für Valea (Antonia Kolano) im Zentrum tätig. Da Valea aber sichtlich Probleme damit hat, sich beim Eistanz von ihrem Partner führen zu lassen, rückt Charlie immer wieder in den Fokus.
Ihr Trainer Deniz (Igor Dolgatschew) ist davon überzeugt, dass Charlie die richtige Partnerin für Milan (Vitali Huk) wäre, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen.
Charlie willigt ein, wieder aufs Eis zu gehen, stellt aber eine Bedingung: Simone (Tatjana Clasing) muss sich bei ihr entschuldigen.
Alles was zählt: Charlie entscheidet sich für ihre Karriere
Achtung, der Artikel enthält Spoiler zur Folge 4670 vom 3. April
Charlie wurde wegen ihrer Affäre mit Kilian (Marc Dumitru) von Simone aus dem Kader geschmissen. Daraufhin hörte Charlie komplett mit dem Eislaufen auf, kehrte aber als Co-Trainerin zurück.
Deniz und Milan sehen für Valea keine Zukunft im Eistanz und wünschen sich Charlie zurück ins Team. Die willigt ein. Doch sie wird nur zurückkehren, wenn sich Simone bei ihr entschuldigt. Deniz sieht seine Chancen auf Charlies Rückkehr schon schwinden, denn er sucht das Gespräch mit Simone.
Die hegt immer noch einen Groll gegen Charlie und wird sich auch nicht bei ihr entschuldigen. “Wenn du das Zentrum retten willst, entschuldigst du dich bei ihr”, legt Deniz ihr dennoch ans Herz.
Tatsächlich scheint Deniz‘ Ansage Wirkung gezeigt zu haben. Simone meldet sich bei Charlie und will sich mit ihr treffen. Mit einem sarkastischen Lächeln auf den Lippen entschuldigt sich Simone bei Charlie, die glaubt ihr allerdings kein Wort. “Was habe ich denn, nachdem Sie mir alles genommen haben?
Alle Menschen, die ich liebe, sind tot. Das Einzige, was mir geblieben ist, ist die Liebe zum Eis. Und Sie haben nichts Besseres zu tun, als mir das auch zu verderben?”, rechnet Charlie ab. “Sie haben lange genug über mich entschieden. Damit ist Schluss.” Sie habe sich dazu entschieden, bei der EM anzutreten und sie werde alles daransetzen, zu gewinnen.
Simone ist von Charlies Gefühlsausbruch beeindruckt und gesteht:
Sie haben recht. Ich war nicht fair. Weil ich einen Schuldigen gesucht habe für dieses ganze fürchterliche Chaos. Und darunter hatten Sie zu leiden. Und dafür entschuldige ich mich.
