Heino begeistert Fans mit großer Verkündung
Heino setzt auf kleinere Säle und Intimität
Für seine Tour hat Heino bewusst kleinere Veranstaltungsorte mit maximal 800 Plätzen gewählt. Der Sänger erklärte, dass er große Hallen mit 10.000 bis 15.000 Menschen hasse, da diese unpersönlich seien.
Heino möchte, dass das Publikum ihm zuhört und er eine direkte Verbindung zu den Fans herstellen kann. Die Tour startet am 10. Mai in Coswig bei Dresden.
Nationalhymne als Markenzeichen: Mitsingen erwünscht
Heinos Manager, Helmut Werner, kündigte an, dass die dritte Strophe des „Lied der Deutschen“, also die Nationalhymne, bei den Konzerten gesungen werden soll, um ein Zeichen für den Stolz auf die Heimat und die deutsche Kultur zu setzen.
Das Mitsingen der Hymne wird ausdrücklich erwünscht. Heino selbst freut sich darauf, „mal wieder meine Titel auszusingen“ und seine alten Hits wie „Blau blüht der Enzian“ oder „Rosamunde“ auf die Bühne zu bringen. Neben Klassikern sind auch 25 bis 30 weitere Titel geplant, darunter auch das Lied „Junge“ von Die Ärzte.
Auftritt angefeindet – Moderatorin zieht Konsequenzen
Hasswelle nach der Sendung
Am 16. Februar 2025 war Ruth Moschner zu Gast in der Nachfolgesendung „Das Quadrell – Wer war am besten?“, in der sie zusammen mit anderen Prominenten über den Schlagabtausch der Politiker Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel diskutierte. Nach der Sendung wurde Moschner heftig im Netz angefeindet.
Auf Instagram gab die Moderatorin an, mit Beleidigungen wie „Lösch Dich“, „Systemnuxxe“ und sogar Suizidaufforderungen konfrontiert worden zu sein. Sie entschied, die Kommentare zu deaktivieren und stellte klar: „Äußerungen wie diese sind keine Grundlage für eine Debatte, sondern Straftaten, denen wir natürlich auch nachgehen werden.“
Politische und gesellschaftliche Haltung
Ruth Moschner, die auch als Jurorin in der ProSieben-Show „The Masked Singer“ bekannt ist, hat sich schon mehrfach politisch und gesellschaftlich geäußert.
In einer Diskussion im Oktober 2024 im ARD-Polittalk „Hart aber fair“ setzte sie sich mit dem Thema AfD-Verbot auseinander und betonte dabei ihren jüdischen Familienhintergrund. Nach dem „Quadrell“-Auftritt kritisierte sie vor allem, dass Alice Weidel, eine Vertreterin der AfD, in einer RTL-Sendung eine Bühne geboten wurde.
Sie bezeichnete es als „brandgefährlich“, die AfD-Politikerin einzuladen und warf der Partei vor, antisemitische Codes zu verwenden und sich nicht von rechtsextremen Aussagen zu distanzieren.