Karsten Speck, 64, beginnt seine Karriere bereits in den 1980er-Jahren mit diversen TV-Auftritten. Spätestens seit seiner Hauptrolle in der Fernsehserie “Hallo Robbie!”, in der er von 2002 bis 2007 den Meeresbiologen Dr. Jens Lennart mimte, erfreut sich der Schauspieler großer Berühmtheit.
Doch er sorgt auch mit seinem Privatleben für Aufsehen: sei es seine Haftstrafe wegen Betrugs, die Privatinsolvenz oder die Scheidung von Ehefrau Cora nach 28 gemeinsamen Jahren.
Ende August 2024 machte der TV-Arzt zudem öffentlich, dass er sich während der Pandemie in eine psychiatrische Klinik begeben habe.
“Der Aufenthalt war gut und heilsam”, sagte Speck damals der Zeitschrift “Superillu”. Nun spricht er erneut über diese prägende Zeit und verliert dabei seltene Worte über seine neue Partnerin Katrin.
Karsten Speck konnte sich “am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen”
Im Gespräch mit dem “Bunte”-Magazin betont Karsten Speck, dass sein freiwilliger fünfwöchiger Aufenthalt in der Klinik ihm sehr geholfen habe. “Ich war sehr weit weg von mir, fand alles profan. In mir waren eine Traurigkeit und Sinnleere.
Es war keine schwere Depression, aber eine Melancholie”, erklärt der Schauspieler, der derzeit mit der Komödie “Toc Toc” im Bayerischen Hof auf der Bühne steht. Er habe sich selbst in der Klinik besser kennenlernen wollen und viel aus den Gesprächen mit Psycholog:innen mitnehmen können.
“Ich habe gespürt, ich kann mich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen”, fährt der 64-Jährige fort. Darüber hinaus habe er erkannt, dass er “nicht ernsthaft krank” gewesen sei und über “große Selbstheilungskräfte” verfüge. Zudem sei für ihn nach eigener Aussage seine Arbeit die beste Therapie.
Partnerin Katrin stand ihm stets zur Seite
Während Karsten Speck all das über sich selbst herausgefunden hat, stand ihm seine Partnerin Katrin zur Seite. Die Freundin des “Spreewaldklinik”-Darstellers ist sechs Jahre jünger als er und arbeitet im medizinischen Bereich.
Sie wolle vorerst allerdings nicht in die Öffentlichkeit treten, was der Schauspieler respektiere: “Mir wurden unzählige Frauen angedichtet, einige habe ich wirklich geliebt.
Heute weiß ich: Es ist komplizierter, aber auch sinnvoller, mit einer Frau zehn Jahre zu verbringen, als zehn Frauen in einem Jahr zu haben. Stabilität in der Liebe ist mir wichtig. Katrin ging mit mir durch die schwere Zeit. In der Talsohle lernt man sich wirklich kennen.”
