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Der Bergdoktor

“Der Bergdoktor” ZDF strahlt Spezialfolge noch vor Staffelstart aus!

Hans Sigl hat dank der "Bergdoktor"-Rolle eine riesige Fan-Gemeinde.
Hans Sigl hat dank der “Bergdoktor”-Rolle eine riesige Fan-Gemeinde.  Fotoquelle: ZDF / Nadine Rupp

Das Warten hat bald ein Ende: Am 2. Januar startet die 18. Staffel von “Der Bergdoktor” im ZDF. Doch bereits am 29. Dezember Uhr erwartet die Fans ein besonderes Highlight: Die Spezialfolge “Backstage – Der Bergdoktor: Am Set mit Hans Sigl” bietet exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Erfolgsserie.

Hauptdarsteller Hans Sigl verkörpert den Bergdoktor seit der ersten Staffel 2008 – und wurde mit der Rolle zum gefeierten Schauspieler. Doch wie läuft ein typischer Arbeitstag am Set der Serie eigentlich ab? Und wie versteht sich das Team hinter den Kulissen?

ZDF-Doku gibt Einblicke vor Staffelstart

In der Doku nimmt der Bergdoktor-Star die Zuschauer mit in seinen Arbeitsalltag und zeigt, wie die emotionalen Geschichten rund um Dr. Martin Gruber entstehen. Wie intensiv es dabei auch hinter den Kulissen zugeht – das erfahren Fans in der Doku. “Am letzten Drehtag liegen wir uns alle heulend in den Armen”, verrät Sigl unter anderem.

 

Sendetermin im ZDF

Für alle Fans, die den Start der neuen Staffel gar nicht abwarten können und endlich herausfinden wollen, wie die Bergdoktor-Folgen wirklich entstehen, heißt es am 29. Dezember um 19:10 – einschalten!

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“Bergdoktor” Hans Sigl spricht im Interview über einen “Fan, der aus Texas anreiste”

 

"Der Bergdoktor"-Star Hans Sigl.
“Der Bergdoktor”-Star Hans Sigl.  Fotoquelle: imago/Future Image

Seit 2008 begeistert Hans Sigl als “Der Bergdoktor”. Im Interview spricht er über die Herausforderungen der Rolle, die packende Bergkulisse und seine persönliche Entwicklung.

Seit der ersten Folge von „Der Bergdoktor“ im Jahr 2008 spielst du Martin Gruber. Hat diese Rolle dich auch im Privaten verändert?

In den 18 Jahren habe ich mich sicher verändert, allein schon, weil ich um die gleiche Anzahl an Jahren älter geworden bin. Mein Verständnis für medizinische Sachverhalte ist klarer geworden und mein Verständnis für Ärzte und Patienten auch. Sicher bin ich insgesamt aber auch gelassener geworden und versuche noch empathischer und offener durchs Leben zu gehen, als ich es vorher schon tat.

Serien über Ärzte auf dem Land gibt es wie Sandkörner am Meer – was macht den „Bergdoktor“ so erfolgreich?

Die gute Mischung macht es vermutlich aus. Die grandiose Kulisse ist das Eine. Dieser Berg ist einfach ein Trumpf. Dann haben wir das große Glück, dass man ganz zu Anfang eine Kern-Besetzung zusammengestellt hat, die bis heute quasi unverändert dabei ist. Diese Kontinuität in der Besetzung schafft natürlich eine gewisse Verbundenheit zum Publikum und last but not least sind es am Ende natürlich die Geschichten – da geben sich viele Menschen sehr viel Mühe, um aktuelle Themen, seltene Erkrankungen und emotionale Geschichten dramaturgisch gut zu verpacken.

 

„Der Bergdoktor“ spielt in einer atemberaubenden Berglandschaft. Welche Rolle spielt die Umgebung für dich?

Ich fühle mich da zuhause. Dieser Berg strahlt für mich eine ungeheure Kraft und Faszination aus. Ich liebe die Ruhe, die Gelassenheit der Menschen, die Küche, die Natur… Als Österreicher ist das für mich der natürliche Lebensraum.

Hätte aus dir in einem anderen Leben ein echter Doktor werden können?

Nein, ich glaube nicht.

Wo machst du am liebsten Urlaub – in den Bergen oder doch lieber am Strand?

Da ich während der Arbeit meist in den Bergen bin, zieht es mich im Urlaub gerne Richtung Meer. Diese Weite und das Tosen des Wassers strahlen eine andere, aber ebenso gute Energie aus, wie die Berge.

Was sagst du zu einem neuen Crossover zwischen den „Bergrettern“ und dem „Bergdoktor“?

Das haben wir ein Mal vor vielen Jahren gemacht und das war erfolgreich und hat Spaß gemacht. Nun ist es aber ja so, dass die Kollegen der „Bergretter“ sieben Filme im Jahr drehen und wir acht und dann ist es schon rein aus produktionstechnischer Sicht so gut wie unmöglich, ein Zeitfenster zu finden, in dem wir gemeinsam einen Film machen könnten.

Barbara Schöneberger hat verraten, dass es dir selbst schwerfällt, die “Bergdoktor“-Folgen zu schauen. Woran liegt das?

Naja, ganz entspannt auf der Couch liegend kann ich mir die Folgen tatsächlich nicht ansehen. Ich bin dann sehr konzentriert und schaue auf jede Kleinigkeit – was hätte man anders machen können, was besser? Da fällt es schwer, in die Geschichte abzutauchen. Dafür bin ich dann zu tief im Thema.

Welche Entwicklung wünschst du dir für Dr. Martin Gruber?

Die haben wir schon geschrieben und deswegen kann ich sie nicht verraten … 🙂

Source: https://abcnews.go.com/
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