Hinter den Kulissen: Das wahre Verhältnis von Lilli und David im echten Leben!
BUNTE.de trifft die “Bergdoktor”-Stars Ronja Forcher & Frédéric Brossier zum Interview. Ein Gespräch über Freundschaft, Musik und Liebe.
“Bergdoktor”-Fans müssen stark sein. Sehr stark. Denn wenn die Band Take That heute Abend (07. März) “Just have a little patience” haucht und gleichzeitig romantische Aufnahmen des Wilden Kaisers über den Fernseher flimmern, ist klar: Die beliebte Arztserie neigt sich seinem Ende entgegen.
Zumindest für diese Staffel. Doch bevor Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 54) für Monate von der ZDF-Bildfläche verschwindet, hat BUNTE.de noch ein kleines Schmankerl für euch. Reporterin Leonie Müller traf nämlich zwei Fan-Lieblinge zum Interview: Ronja Forcher (27) alias Lilli Gruber und Frédéric Brossier (32) alias David Kästner.
Exklusives Interview zum Bergdoktor-Finale
Es ist 13 Uhr, als Leonie Müller die beiden per Video anruft. Ronja sitzt gemütlich in ihrem Homeoffice in der Nähe von Berlin, leicht scheint die Sonne durch die Fenster ihres Zimmers. Bei Frédéric ist es wiederum stockdunkel, nur eine Lampe erhellt sein braungebranntes Gesicht.
Wer jetzt nur Bahnhof versteht, hier die Erklärung: Der Halbfranzose ist gerade im Urlaub. “Ich reise vier Wochen durch Indonesien: zuerst war ich auf Nusa Penida, dann auf Komodo und jetzt bin ich auf Bali.”
Nicht in Ellmau – wo der David-Darsteller gerade ist
Er kommt ins Schwärmen: “Hier gibt es wunderbare Wanderwege und ganz viele Wasserfälle. Und ich werde wohl noch ein paar Tage länger hier bleiben, weil ich gerade ein paar Probleme mit meinem Visum habe – nichts Tragisches.
Danach geht’s weiter auf die Gili-Inseln.” Im Laufe des Gesprächs hört man im Hintergrund immer wieder seltene Tiergeräusche. Mal ein Zirpen, mal ein Zwitschern. Doch das lenkt alles nicht vom Wesentlichen ab: den wunderschönen Worten, die die beiden Schauspieler für sich übrig haben.
Freundschaft auf den ersten Blick
BUNTE.de: Lieber Frédéric, was ging dir durch den Kopf, als du Ronja zum ersten Mal gesehen hast?
Frédéric Brossier: Ich kann mich noch ganz genau an den Moment erinnern. Ronja saß auf dem Tisch, ließ die Beine baumeln und war mir sofort sympathisch. Sie war so cool, so entspannt und gleichzeitig hatte sie diese unglaubliche Ausstrahlung – das hat mich sehr beeindruckt. Und deswegen bin ich umso glücklicher, dass sich auch hinter der Kamera eine Freundschaft zwischen uns entwickelt hat.
Wann habt ihr bemerkt, dass ihr euch auch privat versteht?
Ronja Forcher: Kannst du dich noch an unsere Autofahrt vom Krankenhaus in Schwarz nach Berlin erinnern?
Frédéric: Na klar!
Ronja: Da saßen wir acht Stunden zusammen im Auto, haben über Gott und die Welt geredet und dabei lautstark Musik gehört. Das war so cool. Wir haben immer abwechselnd Songs in die Warteschleife getan und so kam ein wilder Mix dabei raus: von Rock’n’Roll über Techno bis hin zu Schlager war alles dabei.
Frédéric: Und wir hatten anfangs noch Angst, zwischen uns würde irgendwann eine unangenehme Stille entstehen und hatten uns daher zur Sicherheit Podcasts heruntergeladen – keinen einzigen haben wir letzten Endes gebraucht.
Was sind eure Top 3 Songs für eine lange Autofahrt?
Ronja: “Taxi” von Lary – den Song hast du mir damals gezeigt und seither liebe ich ihn.
Frédéric: Definitiv “Believe” von Cher. Den haben wir auf voller Lautstärke gehört und mitgegrölt. Und nicht zu vergessen dein eigener Song “Danke”.
Ein besonderer Moment, den ich auch immer mit dir verbinden werde, ist das Konzert, dass du im Sommer gespielt hast. Wie du da auf der Bühne standst und als Einzige deine eigenen Songs performt hast … das war so mutig, das hat mich echt beeindruckt.
Ronja: Das freut mich zu hören! Und du warst der Einzige von den Schauspielern, der zum Konzert kam. Du und viele vom Team standst ganz vorne am Bühnenrand und so habe ich immer in eure Richtung gesungen, das weiß ich noch.