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Die Landarztpraxis

„Die Spreewaldklinik“ geht weiter: SAT.1 kündigt große Änderung an

„Die Spreewaldklinik“: Dr. Erik Behrens (Daniel Buder, l.); Dr. Lea Wolff (Sina-Valeska Jung, r.)
Dr. Lea Wolff (Sina-Valeska Jung) und Kollege Dr. Erik Behrens (Daniel Buder) werden auch 2025 in der von SAT.1 geschaffenen „Spreewaldklinik“ im Einsatz sein. © Hardy Spitz/SAT.1

„Die Spreewaldklinik“ bekommt eine zweite Staffel. Fans der SAT.1-Vorabendserie können sich freuen: Die Folgenzahl wird dabei deutlich aufgestockt.

Lübben – Gute Nachrichten für alle Anhänger der Arzt-Serie „Die Spreewaldklinik“: SAT.1 setzt die Geschichte um das engagierte Mediziner-Team im malerischen Spreewald fort. Während die erste Staffel der Vorabendserie noch 81 Folgen umfasste, plant der Sender für 2025 eine massive Ausweitung des Programms.

„Die Spreewaldklinik“ geht weiter: SAT.1 kündigt große Änderung an

Mit der Entscheidung für eine zweite Staffel reagiert SAT.1 besonders auf den Erfolg der Serie abseits der linearen TV-Ausstrahlung. Dem Branchenmagazin DWDL gegenüber äußerte sich der Sender erwartbar positiv: „Die Vorabendserie ‚Die Spreewaldklinik‘ erobert immer mehr Zuschauer-Herzen und läuft hervorragend auf Joyn.“

Anscheinend so hervorragend, dass SAT.1 2025 gleich „126 neue Folgen im wunderschönen Lübben im Spreewald und in Berlin“ drehen wird. Im Ensemble rund um Sina-Valeska Jung und Muriel Baumeister wird es wohl keine großen Änderungen geben, zumindest hat der Sender dazu nichts verkündet.

SAT.1 setzt am Vorabend auf „Die Spreewaldklinik“ und „Die Landarztpraxis“

Mit der deutlichen Aufstockung um 45 zusätzliche Episoden setzt SAT.1 großes Vertrauen in die Serie. Im Gegensatz zur guten Performance bei Joyn erreichte die Serie im linearen Fernsehen nur durchschnittlich 600.000 Zuschauer. Für SAT.1-Verhältnisse ist das ausbaufähig (mehr SAT.1-News bei RUHR24 lesen).

Neben der „Spreewaldklinik“ geht 2025 bei SAT.1 auch „Die Landarztpraxis“ mit 122 neuen Folgen in die zweite Runde. Während das Vorabendformat „Für alle Fälle Familie“ beim Publikum keinen Anklang fand, hält der Sender an seinen beiden Arzt-Serien fest.

Sat.1 setzt “Die Spreewaldklinik” mit höherer Schlagzahl fort

Die Spreewaldklinik

Auch wenn der ganz große Quoten-Durchbruch am Sat.1-Vorabend bislang ausgeblieben ist, plant Sat.1 mit einer Fortsetzung seiner neuen Serie “Die Spreewaldklinik” mit Sina-Valeska Jung und Muriel Baumeister. Einen entsprechenden Bericht von “Digitalfernsehen” hat der Sender gegenüber DWDL.de bestätigt.

“Die Vorabendserie ‘Die Spreewaldklinik’ erobert immer mehr Zuschauer-Herzen und läuft hervorragend auf Joyn. 2025 dreht Sat.1 126 neue Folgen im wunderschönen Lübben im Spreewald und in Berlin”, heißt es in einem Statement.

 

Damit erhöht der Sender im Vergleich zur aktuell laufenden ersten Staffel noch einmal die Dosis: Diese umfasst nämlich lediglich 81 Folgen. Zusammen mit der “Landarztpraxis”, die Anfang Januar 2025 mit 122 frischen Folgen weitergehen wird (DWDL.de berichtete), kommt Sat.1 also mit seinem ärztlichen Serien-Doppel durch das kommende Jahr.

Aus Quotensicht ist “Die Spreewaldklinik”, produziert von der ndF, bislang allerdings noch kein großer Abräumer. Gemessen an vorläufig gewichteten Daten, schalteten bislang täglich gut 600.000 Zuschauerinnen und Zuschauer um 19:00 Uhr ein, der durchschnittliche Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt nach fast 70 ausgestrahlten Folgen bei 3,5 Prozent und damit klar unter dem Senderschnitt. Durch zeitversetzte Nutzung und die Abrufe bei Joyn erhöht sich die Reichweite der Vorabendserie allerdings noch.

 

Klar ist aber auch: Ein Selbstläufer sind die Vorabendserien im linearen Programm nicht. Das musste Sat.1 erst vor wenigen Woche mit Blick auf den Sendeplatz um 18:00 Uhr schmerzlich erfahren, wo der Neustart “Für alle Fälle Familie” beim Publikum durchfiel und vorzeitig aus dem Programm genommen wurde.

Die für das kommende Frühjahr angekündigte Serie “Frieda – Mit Feuer und Flamme”, produziert von Saxonia Media, soll dennoch wie geplant auf dem 18-Uhr-Sendeplatz zu sehen sein.

Source: https://abcnews.go.com/
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